Medizinbrücke Uganda
Baut mit uns die Gesundheitsversorgung in Flüchtlingssiedlungen Nord-Ugandas aus!
Aktuell: Der 5. Container ist in Kyriandongo angekommen. Nun starten die Planungen für den nächsten Transport. Dazu brauchen wir Eure Unterstützung.
Die spannenden Berichte von unserem ersten Austauschprogramm sind online!


Die USA stoppen medizinische Hilfe für Afrika. Was das für die Menschen in Uganda bedeutet, wird in diesem Artikel von n-tv aufgezeigt. Die Medizinbrücke Uganda wird weiterhin und kontinuierlich in Nord-Uganda unterstützen. Helft mit durch Sachspenden oder Geldspenden!

Unsere Hilfe
… besteht vorwiegend aus gebrauchter Medizintechnik und Hilfsmitteln jeder Art. Diese erhalten wir aus dem Großraum Hannover (+100 km) aus Krankenhäusern und von niedergelassenen Ärzten. Zudem haben wir in 2025 ein Austauschprogramm für medizinisches Fachpersonal erfolgreich gestartet.
Wir handeln zielgerichtet
… da wir uns mit dem Chefarzt vor Ort eng austauschen um den Bedarf zu erfassen. Damit sind wir komplementär zu anderen Organisationen, z.B. dem UNHCR. Mit Hilfe unserer Lieferungen konnte das Krankenhaus „Panyadoli Health Center“ in Kiryandongo in Chirurgie, Innerer Medizin, Gynäkologie/ Geburtshilfe und Zahnmedizin wesentlich verbessert werden: Es stieg sogar von einem Level III auf ein Level IV Krankenhaus auf. Neben den Geflüchteten nehmen nun auch verstärkt Einwohner der umliegenden Orte die medizinische Hilfe in Anspruch. Damit tragen wir zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei. Mehr dazu in unserem Sachbericht HIER. Außerdem beschreibt Janina vom Austauschprogramm 2025, wie unsere Sachspenden im OP-Raum helfen.
Flüchtlingssiedlungen in Uganda
… entstanden aufgrund der Bürgerkriegsfolgen in den Ländern Sudan und Südsudan, sowie den Kriegshandlungen in der DR Kongo. Hunderttausende Menschen flohen in den Norden Ugandas. Die ugandische Regierung hilft durch die Vergabe von Land und Baumitteln an die Geflüchteten. Es entstanden Flüchtlingssiedlungen, die weiterhin stark wachsen. Unser Fokus liegt auf den beiden Flüchtlingssiedlungen Kiryandongo (ursprünglich für 4.000 Menschen geplant, zurzeit 128.000 Bewohner) und Bidi-Bidi (240.000). Ein ZDF-Bericht gibt einen ersten Eindruck dazu (HIER).
Die aktuelle Situation
…ist geprägt von den kriegerischen Auseinandersetzungen im Sudan. Diese führen zu einer humanitären Katastrophe und großen Flüchtlingsströmen. Uganda nimmt viele Flüchtlinge auf. Die Aufnahme und Versorgung von ca. 1,7 Mio. Geflüchteten wird vom UNHCR unterstützt.
Der Generalsekretär des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRK), Jan Egeland, sagt, dass die Sudan-Krise „größer als Ukraine, Gaza und Somalia zusammen“ ist. Wenn wir Flüchtlingsströme nach Europa begrenzen wollen, müssen wir vor Ort helfen. Die USA haben ihre medizinische Hilfe für Afrika gestoppt.
Hier ein aktueller (englischsprachiger) Bericht über die Zustände in der Klinik „Panyadoli Health Centre“, das von uns direkt unterstützt wird.

Hilfe mit starken Partnern
Unsere Sachspenden (vorwiegend gebrauchte, funktionsfähige Medizintechnik s.o.) kommen von niedergelassenen Ärzt*innen und Krankenhäusern aus der Region Hannover. Dank der Unterstützung vom Trägerverein des Antikriegshauses in Sievershausen werden wir in der Administration entlastet, erhalten darüber unsere Förderungen und können Spenden sammeln. Die Organisation Arbeit & Dritte Welt e.V. in Hildesheim leistet Unterstützung als Lagerort und mit der Beladung der Container. Wir danken allen Helfenden!
Unser Team
Unser Team in Deutschland arbeitet eng mit dem Chefarzt in Kiryandongo und dem Projekt-Beauftragten unseres Partner-Vereins HUDO zusammen. Initiiert wurde das Projekt von Dr. Bushra Rahama (Gründer von HUDO) und Dr. Eberhard Rumpf.






Mit Ihrer Spende helfen Sie mit!
Der Transport eines Containers ist teuer. Wir benötigen insgesamt ca. EUR 20.000 je Containertransport. Einen Teil der Transportkosten eines Containers pro Jahr wird von Engagement Global übernommen. Das reduziert unsere Kosten auf ca. EUR 15.000 je Transport. Diese finanzieren wir über Spenden von privaten Personen. Die Verwaltung unseres Projekts geschieht ehrenamtlich. Wir benötigen dringend Geld für unseren nächsten Transport, der im Februar 2025 in Uganda erwartet wird. Was haben Sie für uns über?
Spendenkonto: Antikriegshaus Sievershausen
IBAN: DE68 5206 0410 0300 6005 20 (Ev. Bank e.G.)
Kennwort: MEDIZINBRÜCKE UGANDA
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung möchten, geben Sie bei der Überweisung bitte auch Ihre Adresse an. Vergessen Sie das Kennwort nicht!
„Die Medizinbrücke Uganda leistet zielgerichtete Hilfe. Wir können jede Unterstützung gut gebrauchen.“

Dr. Bushra Rahama
Gründer der Menschenrechtsorganisation HUDO, die unsere Partnerorganisation in Uganda für unser humanitäres Projekt ist.
Helfen Sie mit!
Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf oder Spenden Sie für den nächsten Containertransport.
